Mit KOMPAS-3D modellieren Sie dreidimensionale, parametrisch definierte Bauteile und fügen sie zu Baugruppen zusammen (MCAD). Dabei setzen Sie auch gängige Norm- und Kaufteilkataloge ein (z.B. TraceParts). Parametrik und Erstellungshistorie ermöglichen die flexible Änderung von Teilen und Baugruppen, wobei sich jede Änderung auf die gesamte Konstruktion auswirkt – und natürlich auch auf die Dokumentation in Form assoziierter Zeichnungen und Stücklisten. Damit wird auch die rasche, kostengünstige Konstruktion von Varianten auf Basis eines fertig entwickelten Urmodells möglich. Zahlreiche Hilfsfunktionen erleichtern darüber hinaus die Konstruktion von Produktions- und Wartungsvorrichtungen.
KOMPAS 3D bietet den klassischen Prozess des dreidimensionalen parametrischen Entwurfs: von der Konzeption zum entsprechenden volumetrischen Modell, und vom Modell zur Entwurfsdokumentation. Die Hauptkomponenten des Systems bilden der Hybrid 3D Modeler - ein Editor für den grafischen Entwurf - und verschiedene leistungssteigernde Zusatzanwendungen und Bibliotheken. Als Komponente unternehmensweiter CAD/CAM/CAE/PDM-Systeme zur Lösung von Optimierungsproblemen in der Produktionsvorbereitung (Design and Process) interagiert KOMPAS-3D mit den verschiedensten Systemen zur Verwaltung des Produktlebenszyklus und bautechnischer Einzelheiten. Der gemeinsame Einsatz von KOMPAS-3D und KOMPAS-Graphic bedeutet als günstigste Kombination von Preis, Funktionalität und Lernkurve eine optimale Wahl.
- Parametrisch-historienbasierte Definition von Bauteilen (MCAD),
- ebenso freies Modellieren mit Erstellungshistorie und evtl. nachträglicher Parametrisierung
- Geometriesteuerung mit Formeln, Variablen und Tabellen
- Referenzgeometrie: Punkt, Achse, Ebene, Benutzerkoordinatensystem, Hilfslinie, beliebiges Skizzenobjekt
- 2D- und 3D-Kurven: Polylinie, Bйzier- und NURBS-Kurven, Spline, 3D-Spirale
- Boole’sche Operationen (als Feature): Addition, Differenz, Schnittmenge
- Fase und Abrundung (beide statisch/variabel), Bohrung, Aussteifung, Schale, Wandstärke, Aushebeschrägen
- Oberflächen durch Gitterpunkte, Kurvennetze und Regelflächen, durch Extrusion, Rotation, Austragung und Ausformung.
- Oberflächen können mit Volumenkörpern kombiniert werden, selbst importierte Oberflächen lassen sich bearbeiten.
- Blechteilfunktionen: z.B. Lochen, Ausstanzen, Einschneiden, Lamelle, Biegen, Abrunden, Ecken verschließen;
- Abwicklung des Blechteils einschließlich der zugehörigen assoziativen Zeichnungen
- Feature-Muster (Array): rechtwinklig, rotiert, an Kurve oder mit einzelnen Konstruktionspunkten
- Einfügen von Komponenten aus Norm- und Kaufteilkatalogen (z.B. TraceParts); Erstellung eigener Modellbibliotheken
- Modellieren von Bauteilen im Baugruppenkontext (Top-Down)
- Gegenseitige Steuerung von Baugruppenkomponenten
- Arbeitsmodus und Werkzeuge für große Baugruppen
- Kinematische Simulation inklusive Kollisionserkennung
- inklusive Kompas 2D Graphic